Schweizweit sowie im Fürstentum Liechtenstein führten 660 Betriebe, Fach- und Hochschulen Spezialprojekte durch. Insgesamt wurden 5‘136 Projektplätze angeboten, wovon 3‘297 Plätze für die Mädchen und 1‘839 Plätze für die Buben reserviert waren (rund 10% Steigerung gegenüber 2015).
Von Jahr zu Jahr nehmen der Bekanntheitsgrad der Spezialprojekte und die Nachfrage von Schnupperplätzen zu, was sehr erfreulich ist. Dies führt dazu, dass das Angebot an Projektplätzen alljährlich ausgebaut werden darf. Um dieser Nachfrage gerecht zu werden und den Zukunftstag stetig weiterzuentwickeln, wurde dieses Jahr in Zusammenarbeit mit AM Suisse im Bereich Metallbau erfolgreich ein neues Angebot für Mädchen lanciert. Thomas Zimmermann, Leiter des Fachverbands Metallbau AM Suisse, hat grosses Interesse am Zukunftstag bekundet. Er erkennt das Potential, welches der Zukunftstag mit sich bringt, wie er auch in Gesprächen immer wieder beteuert hat.
Die Knaben durften neu einen Seitenwechsel als Coiffeur wagen. Trotz Unterstützung des Verbands Coiffure Suisse, konnten leider nur wenige Coiffeurgeschäfte (13 Unternehmen) für das Projekt gewonnen werden. Nach dem Zukunftstag kam der Zentralpräsident des Verbands, Damien Ojetti, zum Ergebnis, dass der Aufwand unterschätzt wurde und es nächstes Jahr zusätzliche personelle Ressourcen bedarf, da die Anzahl teilnehmender Geschäfte gesteigert werden kann. Die Resultate der sorgfältig zu prüfenden Evaluationsbögen werden über die Weiterführung des Projekts entscheiden. In der Zwischenzeit erreichte die Geschäftsstelle jedoch bereits eine Rückmeldung des Coiffeurgeschäfts Capelli Beauty Academy: 16 Jungs nahmen hochmotiviert am Projekt teil. Von früh bis spät wurde frisiert, gewaschen und geschnitten. Daher hat Capelli Beauty Academy für nächstes Jahr bereits einer erneuten Durchführung zugestimmt.
Auch zum ersten Mal durften die Jungen die Arbeit in der Betreuung behinderter Menschen erproben. Der Berufsverband Zodas hat die Lancierung tatkräftig mit der Akquisition von Projektplätzen unterstützt. Dank des erfolgreichen Projektstarts in der Zentralschweiz wird nun zusammen mit Zodas über die schweizweite Lancierung diskutiert.
Der Verband Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten (VSSM) konnte sich dieses Jahr dank zusätzlichen Ressourcen wieder mehr für den Zukunftstag engagieren. Daniel Schnyder, Leiter Marketing des VSSM beteuert: «Der VSSM erachtet den Zukunftstag als grosse Chance für die Nachwuchsgewinnung sowie Frauenförderung und wird den Anlass auch im 2017 wieder unterstützen.»
Im Kanton Genf wurden erfolgreich die Spezialprojekte «Ein Tag als Paläontologin» für 30 Mädchen und «Sprachen und Kulturen erleben» für 15 Buben lanciert. Die Plätze waren innert kürzester Zeit ausgebucht und das Interesse der Jugendlichen war gross.
Die diversen Mädchenprojekte wurden ausgebaut, es konnte eine beeindruckende Steigerung von 76 auf 275 Plätzen erzielt werden. Im Kanton Baselland schlüpften die Schülerinnen beispielsweise in die Rolle einer Forstwartin, in Bern entdeckten die Mädchen die Aufgabenbereiche der Berufsfeuerwehr und erprobten ihr Talent als Musikproduzentin. In Zürich organisierte das Tonhalle-Orchester ein Spezialprojekt. Die Schülerinnen wurden selbst zu Dirigentinnen und erlebten aus eigener Hand die Teilnahme an einem Konzert. Bei den Spezialprojekten für Mädchen erhielt dieses Jahr besonders das Informatik-Angebot von Google grosse Aufmerksamkeit. Das Programm war innerhalb kürzester Zeit ausgebucht und dies trotz Erhöhung der Projektplätze von 30 auf 50. Auch das letztjährig lancierte Projekt «Ein Tag als Landwirtin» stiess wiederum auf Interesse. Schweizweit waren 96% aller Projektplätze (162 Plätze) ausgebucht, selbst im Kanton Bern, wo das Angebot speziell breit angelegt war. Die bereits bekannten Spezialprojekte für Mädchen liefen auch dieses Jahr sehr gut. Im Vergleich zum letzten Jahr wurde eine Zunahme um 181 Plätze in den Projekten «Mädchen-Technik-los!» (1‘277 Plätze) und «Mädchen-Informatik-los!» (987 Plätze) verzeichnet. Leider erreichte uns aber kurz vor dem Zukunftstag die Nachricht, dass die Firma Trumpf Maschinen AG ihr Angebot im Bereich «Mädchen-Technik-los!» aufgrund der Produktionseinstellung am Standort Baar zurückziehen musste. Glücklicherweise wurde für die 25 Mädchen eine Alternative gefunden.
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Schweizweit sowie im Fürstentum Liechtenstein führten 660 Betriebe, Fach- und Hochschulen Spezialprojekte durch. Insgesamt wurden 5‘136 Projektplätze angeboten, wovon 3‘297 Plätze für die Mädchen und 1‘839 Plätze für die Buben reserviert waren (rund 10% Steigerung gegenüber 2015). Von Jahr zu Jahr nehmen der Bekanntheitsgrad der Spezialprojekte und die Nachfrage von Schnupperplätzen zu, was sehr erfreulich ist. Dies führt dazu, dass das Angebot an Projektplätzen alljährlich ausgebaut werden darf. Um dieser Nachfrage gerecht zu werden und den Zukunftstag stetig weiterzuentwickeln, wurde dieses Jahr in Zusammenarbeit mit AM Suisse im Bereich Metallbau erfolgreich ein neues Angebot für Mädchen lanciert. Thomas Zimmermann, Leiter des Fachverbands Metallbau AM Suisse, hat grosses Interesse am Zukunftstag bekundet. Er erkennt das Potential, welches der Zukunftstag mit sich bringt, wie er auch in Gesprächen immer wieder beteuert hat. Die Knaben durften neu einen Seitenwechsel als Coiffeur wagen. Trotz Unterstützung des Verbands Coiffure Suisse, konnten leider nur wenige Coiffeurgeschäfte (13 Unternehmen) für das Projekt gewonnen werden. Nach dem Zukunftstag kam der Zentralpräsident des Verbands, Damien Ojetti, zum Ergebnis, dass der Aufwand unterschätzt wurde und es nächstes Jahr zusätzliche personelle Ressourcen bedarf, da die Anzahl teilnehmender Geschäfte gesteigert werden kann. Die Resultate der sorgfältig zu prüfenden Evaluationsbögen werden über die Weiterführung des Projekts entscheiden. In der Zwischenzeit erreichte die Geschäftsstelle jedoch bereits eine Rückmeldung des Coiffeurgeschäfts Capelli Beauty Academy: 16 Jungs nahmen hochmotiviert am Projekt teil. Von früh bis spät wurde frisiert, gewaschen und geschnitten. Daher hat Capelli Beauty Academy für nächstes Jahr bereits einer erneuten Durchführung zugestimmt. Auch zum ersten Mal durften die Jungen die Arbeit in der Betreuung behinderter Menschen erproben. Der Berufsverband Zodas hat die Lancierung tatkräftig mit der Akquisition von Projektplätzen unterstützt. Dank des erfolgreichen Projektstarts in der Zentralschweiz wird nun zusammen mit Zodas über die schweizweite Lancierung diskutiert. Der Verband Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten (VSSM) konnte sich dieses Jahr dank zusätzlichen Ressourcen wieder mehr für den Zukunftstag engagieren. Daniel Schnyder, Leiter Marketing des VSSM beteuert: «Der VSSM erachtet den Zukunftstag als grosse Chance für die Nachwuchsgewinnung sowie Frauenförderung und wird den Anlass auch im 2017 wieder unterstützen.» Im Kanton Genf wurden erfolgreich die Spezialprojekte «Ein Tag als Paläontologin» für 30 Mädchen und «Sprachen und Kulturen erleben» für 15 Buben lanciert. Die Plätze waren innert kürzester Zeit ausgebucht und das Interesse der Jugendlichen war gross. Die diversen Mädchenprojekte wurden ausgebaut, es konnte eine beeindruckende Steigerung von 76 auf 275 Plätzen erzielt werden. Im Kanton Baselland schlüpften die Schülerinnen beispielsweise in die Rolle einer Forstwartin, in Bern entdeckten die Mädchen die Aufgabenbereiche der Berufsfeuerwehr und erprobten ihr Talent als Musikproduzentin. In Zürich organisierte das Tonhalle-Orchester ein Spezialprojekt. Die Schülerinnen wurden selbst zu Dirigentinnen und erlebten aus eigener Hand die Teilnahme an einem Konzert. Bei den Spezialprojekten für Mädchen erhielt dieses Jahr besonders das Informatik-Angebot von Google grosse Aufmerksamkeit. Das Programm war innerhalb kürzester Zeit ausgebucht und dies trotz Erhöhung der Projektplätze von 30 auf 50. Auch das letztjährig lancierte Projekt «Ein Tag als Landwirtin» stiess wiederum auf Interesse. Schweizweit waren 96% aller Projektplätze (162 Plätze) ausgebucht, selbst im Kanton Bern, wo das Angebot speziell breit angelegt war. Die bereits bekannten Spezialprojekte für Mädchen liefen auch dieses Jahr sehr gut. Im Vergleich zum letzten Jahr wurde eine Zunahme um 181 Plätze in den Projekten «Mädchen-Technik-los!» (1‘277 Plätze) und «Mädchen-Informatik-los!» (987 Plätze) verzeichnet. Leider erreichte uns aber kurz vor dem Zukunftstag die Nachricht, dass die Firma Trumpf Maschinen AG ihr Angebot im Bereich «Mädchen-Technik-los!» aufgrund der Produktionseinstellung am Standort Baar zurückziehen musste. Glücklicherweise wurde für die 25 Mädchen eine Alternative gefunden. Weiterlesen in der PDF-DateiAusgewählte Artikel:
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